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Iris
stinkende Iris
niederländische Iris
Ursprung
Lilien aus der Familie der Liliengewächse (Iridaceae) gehören zu den vielfältigstenmehrjährige Pflanzenfür den Garten Botanisch ist die Gattung nach Iris benannt, der griechischen Göttin des Regenbogens, ein passender Namensgeber angesichts der großen Farbpalette der Blüten. Von winzigen, schlanken Varianten der Zwergiris bis hin zu den leuchtenden Blüten der hochwachsenden Bartiris (Iris barbata) ist das Spektrum groß. Gründe genug für den Deutschen Staudengärtnerverband, Iris zur Staude des Jahres 2016 zu küren.
Bekanntmachung
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In der Natur gibt es mehr als 200 Arten, von denen die meisten in der gemäßigten Zone der nördlichen Hemisphäre wachsen. Besonders beliebt bei Züchtern ist die Bartiris-Gruppe mit ihren vielen Kreuzungen und Varietäten. Weiß, gelb, orange, blau, rosa, rot und sogar fast schwarz, sowie mehrfarbige Formen, sowie unterschiedliche Wuchshöhen von etwa 15 bis 110 Zentimeter lassen keine Wünsche offen. Sorten vonWiesen-Iris(Iris sibirica), die Steppenschwertlilie (Iris spuria) und die ZarteNetzblatt-Iris(Iris reticulata) bilden weitere wichtige Gruppen und ergänzen die Verbreitung mit einer ganzen Reihe botanischer Arten.
Aussehen und Wachstum
Dreiteilige Blüten sehen auf manchen Schwertlilien anmutig aus, auf vielen opulent. Frühe Arten blühen bereits im Februar, die meisten Sorten ab April, späte zeigen ihre Blüten noch im Juli. Einige Arten, wie Wiesen- und Sumpf-Schwertlilie, bilden auffällige zylindrische Kapseln. Charakteristisch für alle genannten Arten sind die schmalen, schwertförmigen Blätter gleichen Namens, die manchmal an Gräser erinnern. Lilien haben Rhizome oder Knollen als Speicherorgane, während die früh blühende Netzblattlilie kleine Zwiebeln bildet und meist neben anderen Zwiebelblumen gepflanzt wirdSafranÖNarzissangeboten.

MSG/Patrick Hahn
Mit ihren prächtigen Blüten ist die Bartlilie (Iris barbata-elatior) der unbestrittene Star unter den Lilien.
Lage und Boden
Die meisten Lilienarten gedeihen gut an sonnigen Standorten mit nährstoffreichen Böden. Gut belüfteter Boden, der nicht zu sauer ist, ist wichtig. Bartlilien sind trockenheitstolerant, daher sind sie auch an geeigneten Standorten zusammen mit Arten wie zu findenTimiound Sedum können kombiniert werden. Grundsätzlich gedeihen diese Lilien am besten in lehmigen, aber gut durchlässigen Böden an einem warmen, sonnigen Standort. Das gleiche gilt fürstepiris(Iris spuria), Badegast, der keine Nässe verträgt. Die Kleine Netzschwertlilie (Iris reticulata) und einige ihrer Verwandten sind der ideale Schimmelpilz für dieSteingarten, wo sie zu Jahresbeginn blühen. Zwerge können auch gut in Töpfen wachsen, allerdings müssen Töpfe vor übermäßiger Feuchtigkeit geschützt werden, was besonders im Winter gilt. Die Wiesen-Schwertlilie (Iris sibirica) hingegen gedeiht an kühlen, also feuchten Orten, während die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) sogar den nassen Teichrand bevorzugt.

MSG/Gisela Ott
Zwischen Hibernien und Krokusse schmücken blaue Zwerglilien das Federbett
Pflanzen
Die Rhizome von Lilien werden so in die Erde gesteckt, dass das obere Drittel noch aus der Erde herausragt. Um Lehmboden durchlässig zu machen, müssen Sie den Boden lockern und Sand hinzufügen. Außerdem können Sie die Rhizome auch in eine daumendicke Sandschicht stecken. Die ideale Pflanzzeit ist von August bis Mitte Oktober, wenn die Pflanzen noch Wurzeln schlagen können. Es ist auch möglich, im November zu pflanzen und im März im Frühjahr zu pflanzen. Topfpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, außer im Winter. Wer neue Beete anlegen möchte, benötigt bei den hochwachsenden Sorten (Iris barbata-elatior) fünf bis sieben Pflanzen pro Quadratmeter, bei den niederen Barbata-Nana-Sorten sollte man mit 12 bis 16 Pflanzen rechnen.
Pflegetipps
Verwelkte Blütenstände müssen an der Blattbasis abgeschnitten werden, damit die Staude nicht unnötig Energie für die Samenbildung aufwendet. Einige Iris-Sorten lassen sich durch ständigen Rückschnitt sogar zu einer zweiten Blüte im Herbst anregen, wie etwa die aprikosenweiße 'Champagne Elegance' oder die violette 'Lovely Again'. Düngen Sie, wenn die Pflanzen im Frühjahr austreiben, am besten einen Dünger mit hohem Kaliumgehalt. sondern auch ausgereiftZusammengesetztdie Ernährungsbedürfnisse von Lilien können gedeckt werden.
Wenn die Blüte nach einigen Jahren aufhört, müssen große Rhizomstücke mit einem scharfen Messer geteilt werden. Dazu das Rhizom mit einer Grabgabel aus der Erde lösen und an den als Engstelle gekennzeichneten Stellen den Schnitt vornehmen. Jeder Abschnitt sollte ein gut entwickeltes Blatt- und Wurzelbüschel haben. Die Kanten sind am wichtigsten. Nach dem Teilen der Rhizome werden die Blätter um die Hälfte gekürzt. Dadurch wird die Verdunstung reduziert, bis die Pflanzen wieder gut durchwurzelt sind. Die beste Zeit dafür ist der Spätsommer. Vor allem bei großblumigen Sorten empfiehlt sich der Eingriff alle drei bis vier Jahre, da sie sonst alt werden, innen kahl werden und die Blüte einstellen.

MSG/Frank Schuberth
Bartlilien sollten alle drei bis vier Jahre im Spätsommer geteilt werden, um sie zum Blühen anzuregen.
Überwinterung oder Winterschutz
Viele Iris-Arten sind winterhart und können problemlos im Freien überwintern. Arten für feuchte bis nasse Böden, wie Iris sibirica, bedecken im Winter locker mit Laub und Stroh. Lilien in Töpfen sollten im Winter vor Regen geschützt werden, zum Beispiel unter der Traufe der Hauswand. Sonst droht bei Nässe Wurzelfäule.
verwenden
Mögliche Verwendungszwecke für Lilien reichen von Staudenrabatten bis hin zu Teichumrandungen, Steingärten oder Containerbepflanzung. Mit ihren leuchtenden Blütenfarben ist die Schwertlilie eine wunderschöne Staude im besten Sinne und veredelt alle.Staudenbeet. Klassische Partner sind Pfingstrose, Rittersporn, Lilie und Mohn. Niederbärtige Lilien schmücken als Solisten in Tontöpfen die frühlingshafte Terrasse, Pflanzengefährten wie Zwergblauschwingel uTulpensie gekonnt auf der Bühne. Die hohe Bartiris wirkt wunderbar in Verbindung mitLavendel,Zierzwiebeloder riesiges Federgras.
Wichtige Arten und Sorten

MSG/Martin Staffler
Die Steppenlilie (Iris spuria) ist ein kleiner Sonnenanbeter und eignet sich am besten für gut durchlässige Böden.
Aufgrund der unglaublichen Sortenvielfalt wurden Lilien in Gruppen eingeteilt: Anhand ihrer Größe werden sie eingeteilt inniedrige Bartiris(Iris barbata-nana, von 15 bis 40 cm), irisartiger Mittelbart (Iris barbata-media, von 40 bis 70 cm) undhohe Bartiris(Iris barbata-elatior, 70 bis 120 Zentimeter). Je niedriger sie ist, desto früher setzt meist die Blüte ein: Bartlilien blühen bereits im April, größere Sorten erst ab Mai.
Im Frühjahr eröffnen kleine Zwerglilien von 5 bis 15 Zentimetern den Tanz. Die Blüten der Zwiebelblumen wirken zart und zart in leuchtenden Blau- und Lilatönen. Dazu gehören Sorten der Netzblatt-Schwertlilie (Iris reticulata) und der Kleinen Zwerg-Schwertlilie (Iris histrioides). Ab April öffnet die Zwergbartiris ihre Knospen.
Der späte Frühling und Frühsommer ist die Blütezeit der großen Bartiris und ihrer Sorten. Die große Vielfalt und die faszinierenden Blüten lassen das Herz eines jeden Hobbygärtners höher schlagen. Diese Stauden, die oft über einen Meter hoch werden, blühen von Mai bis Juni. Besonders beliebt bei Liebhabern sind Wildarten wie die Steppen-Schwertlilie (Hybride Iris Spuria) und die Blasse Schwertlilie (Iris pallida).

MSG/Patrick Hahn
Iris barbata elatior 'High Silver' erblüht wieder, d.h. h blüht wieder im Herbst.
Zu den Fortpflanzungserfolgen gehören Bartlilien, die im Herbst ein zweites Mal blühen: sogenannte „Blooms“ durchlaufen zwei Blütezyklen im Jahr. Eine zuverlässige Sorte ist zum Beispiel Iris barbata-elatior 'English Cottage' mit weißen Blüten, die mit weichen violetten Adern übersät sind.
Eine der bekanntesten Lilien ist die Eingeborene.Gelbe Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), auch Seerose genannt. DieIris der japanischen Flagge(Iris ensate) ist recht anspruchsvoll, belohnt den Hobbygärtner aber mit prächtigen rotvioletten Blüten. Der sehr elegante eignet sich auch für offene Flächen mit nicht zu trockenem Boden.Iris orientalis (Iris orientalis), dessen Wildart weiße Blüten trägt. Es ist etwas filigraner und kleiner.Asiatische Flaggen-Schwertlilie (Iris laevigata)mit seinen rein blauen Blumen. Wenn möglich, benötigen Sie einen Standort direkt am Teich. Während sich die meisten Lilien an ihrer Blüte erfreuen,stinkende Iris(Iris foetidissima) wegen ihrer markanten Schoten angepflanzt.
sterbenniederländische Iris(Iris x hollandica) ist nur als Schnittblume bekannt, kann aber auch im Garten angebaut werden.
verbreiten
grundsätzlich averbreitenLilien aus Samen ziehen ist möglich, aber das Teilen der Rhizome ist der einfachste und schnellste Weg (siehe "Pflegetipps"). Auch hier bleibt der Nachwuchs der Sorte sicher treu.
Krankheiten und Schädlinge
leider schonSchneckenAuch die Lilien hören hier nicht auf, aber der Befallsdruck ist an den von den meisten Arten bevorzugten Stellen nicht so hoch: Sie sind sehr trocken. Netzirislampen und andere Irislampen werden von geschätztWühlmäuseGegessen. Grundsätzlich sind Stauden nicht sehr anfällig für Pflanzenkrankheiten.
häufige Fragen
Was ist eine Iris?
Beliebt sind Lilien (Lilien) aus der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).mehrjährige Pflanzenzum Garten
Wie ist eine Iris?
Lilien erkennt man an ihren dreigeteilten Blüten und schwertförmigen Blättern. Schwertlilien werden je nach Art und Sorte zwischen 15 und 110 Zentimeter groß.
Wann können Lilien gepflanzt werden?
Lilien werden am besten zwischen August und Mitte Oktober gepflanzt. Dadurch kann die Iris vor dem Winter Wurzeln schlagen. Auch eine Frühjahrsaussaat im März ist möglich. Übrigens: Topfpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Sind die Schwertlilien resistent?
Die meisten Irisarten können problemlos im Freien überwintern. Lilien, die nasse bis feuchte Böden bevorzugen, sollten im Winter mit Laub und Mulch bedeckt werden. Topflilien sollten im Winter an einem geschützten Ort stehen, beispielsweise unter der Traufe der Hauswand.
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FAQs
Was ist der Unterschied zwischen Iris und Schwertlilie? ›
Attraktive Blüten in unzähligen Farben: Die wunderschöne Iris ziert jedes Beet. Benannt ist die Pflanze nach der griechischen Göttin des Regenbogens, viele kennen sie auch unter dem Namen Schwertlilie.
Ist die Schwertlilie Bienenfreundlich? ›Hummeln, Bienen und Schwebfliegen lieben die Blüten von Schwertlilien und fliegen sie zur Befruchtung gern an. Als Heilpflanze wird die Iris heute nicht mehr genutzt, wohl aber als Rohstofflieferant in der Parfumindustrie.
Wie bringt man Schwertlilien zum Blühen? ›Um die Iris blühfreudig zu halten, lohnt sich ca. alle 3 Jahre eine Teilung der Pflanzen. Dafür gräbt man die Iris (am besten im August) aus, teilt die Rhizome und pflanzt nur junge, wüchsige Teile wieder mit mehr Platz zueinander ein.
Werden Schwertlilien zurückgeschnitten? ›Die richtige Pflege Ihrer Schwertlilien
Nach der Blüte den Blütenstiel direkt am Rhizom herunterschneiden, stark verfärbte, braune Blätter oder -spitzen ebenfalls entfernen, indem man die Blätter z.B. keilförmig abschneidet. Die Blätter aber nicht vor Ende September abschneiden.
Der Pflanzabstand sollte 25 bis 40 Zentimeter betragen. Setzen Sie die Rhizome bzw. Knollen flach in den Boden, sodass noch etwa ein Drittel zu sehen ist. Die Schwertlilien benötigen Licht, um gut wachsen zu können.
Wie tief setzt man Schwertlilien? ›Pflanzen und Pflege vor Sibirischer Schwertlilien
Setzen Sie sie tiefer als die anderen Iris ein und bedecken Sie sie mit 3 bis 5 cm Erde. Wählen Sie einen vollsonnigen Standort und lassen Sie einen Abstand von 60 bis 70 cm zwischen den Rhizomen.
Wie kommt die Schwertlilie zu ihrem Namen? Der Gattungsname Iris ist griechischer Herkunft und bezeichnet den Regenbogen. Der Grund für diese Namensgebung liegt in der Farbenpracht der Blüten die an jene des Regenbogens erinnern.
Sind Schwertlilien giftig für Menschen? ›Achtung: Blätter und Stängel sind für Menschen und Tiere giftig; sie enthalten scharf schmeckende Wirkstoffe und führen zu Magen - Darmbeschwerden mit Durchfall.
Welche Pflanze passt zu Schwertlilie? ›Schwertlilien können mit fast allen Pflanzen, die ihnen genügend Sonnenlicht lassen, kombiniert werden. Wichtig ist, daß die Begleitpflanzen das Rhizom nicht zu sehr beschatten, da die Schwertlilien ansonsten schnell „blühfaul“ werden und aufgrund fehlender Sonne auf Dauer verfaulen.
Welcher Dünger für Schwertlilien? ›für Ihre Schwertlilien können Sie sehr gut den Azet StaudenDünger oder alternativ den Azet RosenDünger verwenden. Beide haben im Verhältnis zum Stickstoff auch genügend Phosphor und Kalium. Insgesamt sollten Sie Iris gerade auf schwereren Böden nicht übertrieben düngen.
Welches Tier frisst Schwertlilien? ›
Das wäre grundsätzlich nicht tragisch, doch Freunde der Schwertlilie werden den Schwertlilienrüssler nicht lieben lernen. Nach und nach frisst der Schwertlilienkäfer kleine Löcher in die Blüte der Schwertlilie. Für den kleinen Schwertlilienrüssler ist die Blüte seine ganze Welt und er ernährt sich auch von ihr.
Warum blühen meine Schwertlilien nicht mehr? ›Insgesamt sind aber die verschiedensten Gründe dafür verantwortlich, dass ihre Schwertlilie nicht blüht: zu saurer Boden. Boden zu lehmig und dicht. zu wenig Sonne.
Können Schwertlilien zweimal blühen? ›Die relativ kurze Blütezeit der Schwertlilien wird häufig von Gartenliebhabern bedauert. Allerdings gibt es Sorten, die es schaffen jedes Jahr aufs Neue zweimal zu blühen.
Wie oft blüht eine Schwertlilie? ›Die dreiteiligen Blüten wirken bei einigen Schwertlilien grazil, bei vielen opulent. Die frühen Arten blühen schon ab Februar, die meisten Sorten ab April, späte zeigen ihre Blüten noch im Juli.
Soll man Schwertlilien nach der Blüte abschneiden? ›Die Irisblüten sollten aus mehreren Gründen nach der Blütezeit abgeschnitten werden. Dadurch wird nämlich einerseits die energieintensive Samenbildung vermieden, andererseits wird Pilzen und Krankheiten vorgesorgt. Schneiden Sie die verblühten Iris auf etwa 10 Zentimeter zurück.
Wann düngt man Schwertlilien? ›Schwertlilien düngen
Also, ein ideales NPK (7-7-10) Verhältnis sorgt für kräftige Pflanzen, reiche Blütenbildung und intensive Blumenfarben. Düngen sollte man am besten im Frühjahr, wenn die Iris beginnt neues Blattgrün auszutreiben oder bei der Neupflanzen zwischen Juli und September - siehe Pflanzen.
Der richtige Zeitpunkt für die Vermehrung der Iris
Sie können die Schwertlilie grundsätzlich auch aus Samen ziehen, dies erfordert aber einige Geduld. Immerhin kann es nach der Aussaat der Irissamen durchaus bis zu drei oder vier Jahre dauern, bis sich die erste Blüte an den Pflanzen blicken lässt.
Schwertlilien überwintern
Schwertlilien gehören zu den winterharten Stauden und benötigen aus diesem Grund keinen Winterschutz.
Zwar bevorzugen die meisten Sorten von Schwertlilien einen trockenen Standort, aber manche Arten können Sie auch an den Teichrand pflanzen. Kleinere Exemplare eignen sich bestens für die Haltung im Topf auf Balkon oder Terrasse.
Wann verjüngt man Schwertlilien? ›Spätestens alle fünf Jahre werden die Schwertlilien daher geteilt. Jetzt im Sommer ist der beste Zeitpunkt, um Schwertlilien zu teilen.
Wie lange blüht eine Schwertlilie? ›
20 bis 40 Zentimeter Wuchshöhe: Blüte ab April. 50 bis 70 Zentimeter Wuchshöhe: Blütenbildung zwischen Mai und Juni. über 100 Zentimeter Höhe: Blüte ab frühestens Juni.
Welche Stauden passen zu Iris? ›Da die Iris viel Trockenheit vertragen, empfiehlt es sich, sie mit Stauden mit gleichen Ansprüchen zu kombinieren. Zu Kleiniris passen beispielsweise alle Sedum und Sempervivum, Thymian, kleine Nelken, Helianthemum und Saxifraga.
Wie viele Arten Schwertlilie? ›Wie viele Arten und Sorten von Schwertlilien gibt es? Weltweit gibt es nach Stand 2020 über 300 verschiedene, wildwachsende Iris-Arten.
Wie riecht Schwertlilie? ›Das Destillat ergibt eine wachsartige, weißlich-gelbliche Masse (auch Irisbutter genannt) mit einem süßen, blumig-fruchtigen und waldig-holzigen Geruch, der an Veilchen erinnert, weswegen hier manchmal fälschlicherweise der Begriff Veilchenwurzelöl ins Spiel kommt.
Sind Schwertlilien giftig für Katzen? ›Denn sämtliche Pflanzenteile aller Arten dieser so hübsch blühenden Pflanzen sind hoch giftig, zumindest für Katzen.
Wie kann man Schwertlilien vermehren? ›Sie können Ihre Schwertlilien im Garten auch über Sämlinge vermehren, wenn Sie die welken Blütenstände nicht vor der Samenreife im Spätsommer abschneiden. Allerdings kann es nach der Aussaat bis zu zwei oder drei Jahre dauern, bevor an den Jungpflanzen erste Blüten gebildet werden.
Sind Schwertlilien giftig für Hunde? ›Schwertlilien sind giftig für Pferde, Rinder und Kühe, für Schafe, Ziegen, Hunde sowie für Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster. Eine Vergiftung verläuft mit starken Schleimhautreizungen, Schluckbeschwerden, Speichelfluß, Magen-Darmbeschwerden und teils mit blutigem Durchfall.
Wann kann man Schwertlilien umsetzen? ›Der beste Zeitpunkt für die Teilung und Neupflanzung von Schwertlilien ist also direkt nach der Blüte bis zum Herbst. Im Frühling verpflanzte Exemplare setzen häufig ein bis zwei Jahre mit der Blüte aus. Da Schwertlilien ihre Rhizome oberhalb der Erde bilden, wirkt es manchmal als lägen sie nur auf dem Gartenboden auf.
Welche Erde mögen Lilien? ›Die unterste Schicht sollte aus grobem Kies bestehen, darüber am besten eine Mischung aus Sand, Kompost und Gartenerde geben. Die Zwiebel sollte zudem mit Sand eingehüllt werden. Wie tief die Zwiebel in die Erde gesetzt wird, richtet sich nach ihrer Höhe: Sie wird zwei- bis dreimal so tief gepflanzt wie sie hoch ist.
Sind Lilien und Iris das gleiche? ›Die Iris gehört zwar zur riesigen Familie der Liliengewächse, hat aber mit Lilien, welche aus Zwiebeln wachsen, keine Ähnlichkeit.
Kann man Schwertlilien mit Kaffeesatz düngen? ›
Man kann den Kaffeesatz auch direkt an die Schwertlilien oder Rosen geben. Das hilft auch vermeintlich gegen Schnecken. Ab und zu mit Eierschalen mischen um der Übersäuerung entgegenzuwirken.
Kann man Schmucklilien mit Kaffeesatz düngen? ›Hinweis: Wurde bereits mit Kaffeewasser oder -satz gedüngt, dann benötigt die Schmucklilie keinen weiteren Dünger zum Beispiel aus Kartoffelwasser. Denn so würden Sie Agapanthus mit Kalium, das in beiden Hausmitteln enthalten ist, über-düngen.
Kann ich Lilien mit Kaffeesatz düngen? ›Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an. Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig. Nur Setzlinge vertragen Koffein nicht gut. Zum Düngen den Kaffeesatz einfach, etwa mit einer Harke, in den Boden einarbeiten.
Wie groß werden Schwertlilien? ›Hohe Bart-Iris (Iris-Barbata-Elatior): mehr als 70 cm hoch, Blüte ab Ende Mai. Mittelhohe Bart-Iris (Iris-Barbata-Media): zwischen 40 und 70 cm hoch, Blüte im Mai. Niedrige Bart-Iris/Zwerg-Schwertlilien (Iris-Barbata-Nana): zwischen 15 bis 30 cm hoch, Blüte ab Mitte April.
Sind Taglilien Schneckenresistent? ›Hermerocallis oder auch Taglilien sind schneckenresistent. Oder die Hermerocallis, die Taglilien. Fast künstlich sehen sie aus, als Knospe wie als voll erblühte Blüte, so stolz und standfest und doch so bescheiden in ihren Ansprüchen an Licht und Wasser und zum Glück so unattraktiv für Schnecken!
Was mögen Lilien nicht? ›Denn Lilien mögen es zwar gern feucht, mit Staunässe kommen sie aber nicht gut zurecht. Für Töpfe eignen sich kleinere Lilien-Sorten, die nicht höher als 70 cm werden. Das sind beispielsweise die orangerote Sorte „Avignon“ oder „Cordelia“, die goldgelb blüht.
Können Schwertlilien die Farbe ändern? ›Hängt mit der Bodenzusammensetzung zusammen.
Kann man Schwertlilien in die Vase stellen? ›Die Iris ist eine wunderschöne Blume, die sich auch in der Blumenvase als Schnittblume hervorragend macht.
Was macht man mit Lilien wenn sie verblüht sind? ›Nach dem Blühen der Lilie verwelken die Blüten der Pflanze, was ein eindeutiger Indikator für das Ende der Blütezeit ist und unser Startschuss zum Schneiden. Jetzt schneidet man nur die verwelkte Blüte weg, jedoch nicht den Stängel, das wäre zu viel.
Wie lange lebt eine Lilie? ›Wenn Sie neugierig sind, wie lange Lilien leben, kann ihre Lebensdauer bis zu zwei Jahre betragen. Dies macht sie zu einer der besten Blumen im Garten und zu ihrer langen Blütezeit und Lebensdauer nach dem Schneiden. Diese Zahlen sind jedoch nur mit der richtigen Pflege und Wartung erreichbar.
Wie weit Lilien zurückschneiden? ›
sowohl Garten- als auch Topflilien zurückschneiden. Blätter und Stängel sollten gelb bis braun gefärbt sein. Blätter und Stängel bis zum Boden herunterschneiden.
Wie schaut eine Schwertlilie aus? ›Wie sieht eine Schwertlilie aus? Schwertlilien erkennt man an ihrer dreiteiligen Blüte und ihren schwertartigen Blättern. Je nach Art und Sorte werden Schwertlilien zwischen 15 und 110 Zentimetern hoch.
Wie nennt man die Iris noch? ›Iris. Auch Regenbogenhaut genannt. Sie umschließt die Pupille und trennt die vordere von der hinteren Augenkammer. Die Muskulatur der Regenbogenhaut reguliert die Adaption, den Lichteinfall in das Auge.
Ist eine Schwertlilie winterhart? ›Die Schwertlilie ist sehr gut winterhart, sodass sie auch in Höhenlagen gut gedeiht.
Ist die Schwertlilie giftig? ›Achtung: Blätter und Stängel sind für Menschen und Tiere giftig; sie enthalten scharf schmeckende Wirkstoffe und führen zu Magen - Darmbeschwerden mit Durchfall.
Was passt gut zu Schwertlilien? ›Schwertlilien können mit fast allen Pflanzen, die ihnen genügend Sonnenlicht lassen, kombiniert werden. Wichtig ist, daß die Begleitpflanzen das Rhizom nicht zu sehr beschatten, da die Schwertlilien ansonsten schnell „blühfaul“ werden und aufgrund fehlender Sonne auf Dauer verfaulen.
Wie viel kostet Iris? ›Die Kosten für Iris-T SLM sind auf den ersten Blick sehr hoch: Das System aus Radar, Abschussvorrichtung und Kontrollwagen plus Raketen kostet 140 Millionen Euro.
Was ist das schwarze Auge? ›Mouches Volantes - Die Glaskörpertrübung im Auge. Mouches volantes, auch Glaskörpertrübung, ist eine Folge des natürlichen Alterungsprozesses des Auges. Der schrumpfende Glaskörper verliert den Kontakt zur Netzhaut, wodurch die Struktur gebenden Kollagenfasern als Schatten („fliegende Mücken“) sichtbar werden.
Kann man 3 Augenfarben haben? ›Heterochromie bedeutet, dass ein Mensch mehr als eine Augenfarbe hat. In vielen Fällen bedeutet dies, dass jedes Auge eine andere Farbe hat – zum Beispiel ist ein Auge braun und das andere grün.